Schachabend mit Ferienprogramm

Schachabend mit Ferienprogramm

Ferienprogramm beim Schachclub

Schach verbessert die Konzentration

Erstmals wichen die Verantwortlichen mit dem jährlichen Ferienprogramm in der Marktgemeinde Bechhofen auf den Freitag Abend in der Mensa der Mittelschule aus. Die Verantwortlichen Übungsleiter Klaus Böse und Andreas Sandner wurden tatkräftig vom Jugendparlament mit Doris und Benedikt Heller sowie dem mittelfränkischen Jugendsprecher Smbat Davtyan unterstützt. Beeindruckend war, dass mehr als die Hälfte der 15 Teilnehmer von 6 bis 10 Jahren Mädchen waren, die sich sehr für das königliche Spiel interessierten. Die Kinder wurden dann in 2 Gruppen eingeteilt und je nach ihrem Wissensstand an das Schachspiel heran geführt. Beim Schachspielen ist Konzentration eine der wichtigsten Anforderungen des Spiels. Es ist unmöglich, Schach zu spielen und über etwas anderes nachzudenken. Kinder, die Schach spielen, lernen besser. Das ist einer der erwiesenen Vorteile des Schachspieles! Das Denkspiel Schach fördert die Konzentration, das räumliche Denken sowie das Planen und Vorausdenken und steigert nachweislich die Schulnoten.Schach fördert das räumliche, systematische und prinzipielle Denken der Kinder und schafft Ihnen einen Entwicklungsvorsprung durch „das spielende Lernen“. Wenn Kinder merken, dass Sie gefördert werden, macht ihnen der Wissensprozess großen Spaß. Viel Wert wird auf das Lernen mit vielen Sinnen gelenkt wird. Das Kulturgut Schach, das viel zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt, ist ohne Zweifel wichtig für die geistige Entwicklung unserer Kinder. Dies unterstreicht ein Zitat der Europäischen Schachunion: Schach ist von Bedeutung für den kulturellen, technischen, erzieherischen und geistigen Fortschritt der menschlichen Gesellschaft. Neben genauem Hinsehen lernen die Kinder, wie man Probleme erkennt und Lösungen findet. Schach entwickelt und strukturiert das systematische Denken auf spielerische Weise.Die verantwortlichen Betreuer zeigten sich beeindruckt von dem Durchhaltevermögen der Teilnehmer und konnten allen ein erstes Trainingsheft mit nach Hause geben.

Klaus Böse